Beziehung öffnen – aber wie?

Ein achtsamer Leitfaden für Paare

Lesezeit: 11 Minuten

Autor:

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Alexander Mereien

Paar- und Sexualtherapeut
Gründer von Relatao.de

Beitrag erstellt:

10. Februar 2025

Immer mehr Paare denken darüber nach, ihre Beziehung zu öffnen – sei es aus Neugier, dem Wunsch nach mehr Freiheit oder weil sie sich in der klassischen Monogamie nicht wiederfinden. Doch die Öffnung einer Beziehung ist ein sensibles Thema und sollte nicht überstürzt werden. Sie ist keinesfalls eine Lösung für bestehende Probleme.

In diesem Beitrag erfährst du, wie ihr euch achtsam und – wie immer auf dieser Seite – traumasensibel mit dem Gedanken auseinandersetzt, eure Beziehung zu öffnen. Ihr bekommt Impulse zur Reflexion, konkrete Schritte für einen gelungenen Einstieg und erfahrt, wie ihr mit Herausforderungen wie Eifersucht oder Unsicherheiten umgehen könnt.

Liebe ist nicht, Besitz zu ergreifen, sondern gemeinsam Freiheit zu ermöglichen.

RELATAO: Ein Paar steht in der Mitte einer natürlichen Umgebung, hält sich an den Händen und blickt sich liebevoll an. Hinter dem Mann steht eine weitere Frau, hinter der Frau ein weiterer Mann, was Offenheit und neue Verbindungen symbolisiert. Die warme Atmosphäre vermittelt Vertrauen und Neugier.

Schritt 1

Klärung - Warum kommt der Wunsch auf?

Bevor ihr eure Beziehung öffnet, ist es wichtig, die eigenen Beweggründe zu verstehen. Manchmal verbirgt sich hinter dem Wunsch nach einer offenen Beziehung eine tieferliegende Sehnsucht – oder eine unbewusste Flucht vor bestehenden Problemen.

Fragen zur Reflexion:

  • Was verspreche ich mir persönlich von einer offenen Beziehung?
  • Was verspreche ich mir für unsere Beziehung?
  • Gibt es unerfüllte Bedürfnisse, die mich auf diesen Gedanken bringen?
  • Bin ich grundsätzlich an alternativen Beziehungsformen interessiert – oder will ich vor etwas fliehen?

Eine offene Beziehung kann dann bereichernd sein, wenn sie aus einem stabilen Fundament heraus gewählt wird, wenn ihr Euch darin einige seid, einen gemeinsamen Weg zu gehen – nicht als Versuch, eine kriselnde Beziehung zu retten.

Stellt Euch also ganz ehrlich dieser entscheidenden Frage – gerne auch mithilfe professioneller Unterstützung.

Schritt 2

Sichere Basis schaffen: Beziehung stärken, bevor sie geöffnet wird

Eine offene Beziehung erfordert ein hohes Maß an Vertrauen, Sicherheit und guter Kommunikation. Ohne eine stabile Basis können Unsicherheiten und Konflikte schnell eskalieren.

Wie ihr eure Basis stärkt:

Je stärker eure emotionale Verbindung, desto leichter wird es sein, mit den Herausforderungen einer offenen Beziehung umzugehen.

PRAXISBEISPIEL 1

Anna und Jens – Wenn der Gedanke aufregend ist, aber die Realität überfordert

Anna (46) und Jens (48) sind seit fast 20 Jahren zusammen. Ihre Beziehung war immer stabil, aber irgendwann hat Jens das Thema offene Beziehung angesprochen. Er hatte das Gefühl, dass ihnen neue Impulse guttun könnten, und Anna war einverstanden. Nach anfänglicher Unsicherheit hat sie einige Erfahrungen gesammelt – was Jens als sehr anregend empfand. Er fühlte sich dadurch sogar noch stärker zu Anna hingezogen.

Doch nun hat sich die Situation umgekehrt: Vor ein paar Wochen hat Jens eine andere Frau kennengelernt – und plötzlich fühlt sich Anna unsicher und ängstlich. Sie hat mit der offenen Beziehung kein Problem gehabt, solange sie selbst aktiv war und Jens keine weiteren Erfahrungen gemacht hatte. Doch jetzt, wo er beginnt, eine tiefere Beziehung zu einer anderen Frau aufzubauen, fühlt sich Anna zutiefst verletzt.

Was passiert psychologisch bei Anna?

  • Kontrollverlust und neue Dynamik: Bisher hatte Anna unbewusst das Gefühl, dass sie diejenige war, die die neue Situation bestimmt. Sie konnte ihre Erlebnisse mit Jens teilen und hatte ein Gefühl von Kontrolle. Jetzt erlebt sie, dass Jens eigenständig neue Wege geht – und das fühlt sich plötzlich bedrohlich an.
  • Bindungssicherheit wird infrage gestellt: 20 Jahre lang war sie die Hauptbezugsperson für Jens. Die Tatsache, dass er jetzt eine andere Frau begehrt, rüttelt an ihrem tiefen Bindungsgefühl. Ihr Nervensystem reagiert mit Angst, weil es eine potenzielle Bedrohung für die Sicherheit der Beziehung wittert.
  • Eifersucht als Spiegel von Verlustängsten: Solange nur sie aktiv war, konnte sie Jens’ Bewunderung und Zuneigung spüren. Im Moment, in dem er sich jemand anderem zuwendet, fühlt sie sich ersetzbar und fragt sich vielleicht: „Was, wenn er sich in sie verliebt?“ oder „Bin ich ihm noch genug?“
  • Biologische und emotionale Prägungen: In langjährigen Beziehungen entstehen tiefe emotionale Verknüpfungen, die an unser Bindungssystem gekoppelt sind. Auch wenn der Verstand die offene Beziehung akzeptiert, reagieren alte Bindungsmuster auf eine neue Bedrohung.

Lösung aus der Paarberatung

In der Beratung arbeiten wir an Annas Ängsten und daran, was sie wirklich braucht, um sich weiterhin sicher in der Beziehung zu fühlen. Sie lernt, dass ihre Angst nicht bedeutet, dass die offene Beziehung falsch war(zumal sie ihre Freiheit sehr genießt) – sondern dass sie ihre eigenen Bindungsmuster erforschen muss. Jens lernt, sie in dieser Phase liebevoll zu begleiten, ohne seine eigenen Bedürfnisse aufzugeben. Beide entwickeln eine tiefere Kommunikation über ihre Emotionen und finden neue Wege, Nähe und Sicherheit in der neuen Beziehungsform zu bewahren.

Schritt 3

Grenzen, Erwartungen und Regeln bewusst setzen

Eine offene Beziehung funktioniert nicht ohne klare Absprachen. Wichtig ist, dass ihr eure Erwartungen bewusst formuliert, um spätere Enttäuschungen oder Verletzungen zu vermeiden.

Themen, die ihr klären solltet:

  • Welche Art von Offenheit wünschen wir uns? (z. B. gelegentliche Abenteuer vs. Weitere feste Beziehungen)
  • Welche Grenzen gibt es? (z. B. keine gemeinsamen Bekannten, keine Dates zu Hause oder das genaue Gegenteil davon?)
  • Wie gehen wir mit Eifersucht um?
  • Wie oft und wie ehrlich wollen wir uns austauschen?

Eine gute Möglichkeit ist es, ein gemeinsames Beziehungs-Manifest zu erstellen, in dem ihr eure wichtigsten Werte und Vereinbarungen festhaltet.

Schritt 4

Umgang mit Eifersucht, Ängsten und Unsicherheiten

Eifersucht ist in offenen Beziehungen ein häufiges Thema – und es ist wichtig, sie nicht als Zeichen des Scheiterns zu sehen, sondern als Spiegel innerer Themen.

Warum entsteht Eifersucht?

  • Angst vor Verlust oder Ersetzbarkeit
  • Niedriges Selbstwertgefühl oder Selbstzweifel
  • Unklare Absprachen oder Unsicherheiten
  • Traumatische Beziehungserfahrungen aus der Vergangenheit


Strategien, um mit Eifersucht umzugehen:

PRAXISBEISPIEL 2

Laura und Emre – Wenn eine offene Beziehung unterschiedlich interpretiert wird

Laura (31) und Emre (34) haben sich vor zwei Jahren während Lauras Auslandsreise kennengelernt. Sie haben sich schnell verliebt und eine leidenschaftliche Beziehung geführt. Als Lauras Rückkehr nach Deutschland näher rückte, stellten sich beide die Frage, wie es weitergehen sollte. Da unklar war, wann Emre nach Deutschland kommen könnte, einigten sie sich darauf, eine offene Beziehung zu führen, bis sie wieder zusammen sein würden.

Vor sechs Monaten konnte Emre schließlich zu Laura nach Deutschland ziehen. Alles schien gut – bis er ihr kürzlich gestand, dass er direkt nach ihrer Abreise mit mehreren anderen Frauen geschlafen hat. Für Laura war das ein Schock. Sie hatten zwar vereinbart, die Beziehung offen zu gestalten, aber sie hatte erwartet, dass beide achtsam mit dieser Freiheit umgehen und den Fokus auf ihre eigene Verbindung bewahren würden.

Jetzt steckt ihre Beziehung in einer tiefen Krise. Laura fühlt sich betrogen – obwohl sie rational weiß, dass Emre sich technisch gesehen an die Abmachung gehalten hat. Emre versteht nicht, warum sie so verletzt ist, denn für ihn war es klar, dass sie in dieser Zeit nicht exklusiv waren.

Was passiert psychologisch bei Laura?

  • Erwartungsbruch trotz offener Beziehung: Obwohl sie sich gemeinsam für eine offene Beziehung entschieden hatten, hatte sie das Gefühl, dass Emre die gemeinsame Verbindung nicht genug priorisiert hat. Sie dachte, Offenheit würde bedeuten, dass beide achtsam mit neuen Erfahrungen umgehen – aber für sie wirkt es jetzt so, als hätte Emre es als Freibrief für schnellen Sex gesehen.
  • Unterschiedliche emotionale Verarbeitung: Während Laura in der offenen Beziehung eher darauf geachtet hat, ihre emotionalen Bindungen nicht zu gefährden, wirkt es auf sie so, als hätte Emre wahllos nach sexuellen Kontakten gesucht. Das gibt ihr das Gefühl, weniger wertgeschätzt zu werden.
  • Rückwirkender Vertrauensbruch: Die Offenheit war für sie eine pragmatische Entscheidung gewesen – doch jetzt hinterfragt sie, ob sie wirklich noch vertrauen kann. Vielleicht fragt sie sich: „Hat er mich damals wirklich so vermisst, wie er gesagt hat? Oder war ich nur eine von vielen?“

Was passiert psychologisch bei Emre?

  • Er hat sich an die Vereinbarung gehalten – aber emotional war sie für Laura anders gemeint. Emre dachte, dass es in Ordnung sei, andere Frauen zu treffen, solange er sich an die offenen Regeln hielt. Er sieht sich selbst nicht als untreu, weil es eine bewusste Entscheidung beider war.
  • Unterschiedliche kulturelle und persönliche Prägungen: Vielleicht ist er mit einem anderen Verständnis von offenen Beziehungen aufgewachsen, in dem sexuelle Freiheit mehr im Vordergrund steht, während Laura sich emotional abgesichert fühlen wollte.
  • Er fühlt sich missverstanden: In seinen Augen hat er sich nicht falsch verhalten, aber jetzt steht er vor einer tief verletzten Partnerin und weiß nicht, wie er es wieder gutmachen kann.

Lösung aus der Paarberatung

1. Klärung der unausgesprochenen Erwartungen:

  • Welche Vorstellungen hatte Laura von der offenen Beziehung – und welche hatte Emre?
  • War es für Laura wichtig, dass sie vor jeder neuen Erfahrung darüber sprechen?
  • Hatte Emre angenommen, dass es einfach nur um Freiheit ging, ohne besondere emotionale Rücksichtnahme?

2. Arbeit am Vertrauensbruch:

  • Emre muss verstehen, dass Lauras Schmerz nicht nur daraus resultiert, dass er mit anderen Frauen geschlafen hat, sondern aus ihrem Gefühl, nicht priorisiert worden zu sein.
  • Laura braucht die Möglichkeit, ihren Schmerz ohne Schuldzuweisungen auszudrücken und zu verstehen, was genau sie verletzt hat.

3. Reflexion über die weitere Beziehung:

  • Wollen sie weiterhin eine offene Beziehung führen – und wenn ja, mit klareren Regeln?
  • Braucht Laura eine gewisse Phase der Exklusivität, um sich wieder sicher zu fühlen?
  • Wie können sie gemeinsam neue Vereinbarungen treffen, die für beide stimmig sind?

Am Ende geht es weniger darum, ob Emre „falsch“ gehandelt hat, sondern darum, wie beide lernen können, die emotionalen Bedürfnisse des anderen besser zu verstehen und in zukünftige Entscheidungen einzubeziehen.

Schritt 5

Die ersten Schritte wagen: Vom Reden ins Erleben

Nach der intensiven Reflexion geht es darum, erste Erfahrungen zu sammeln. Doch Vorsicht: Ein überstürzter Einstieg kann mehr Schaden als Nutzen bringen.

Sanfte Einstiegsmöglichkeiten sind:

1. Gemeinsame Erfahrungen sammeln:

Bevor jeder seine eigenen Wege mit anderen Partner geht, macht gemeinsam Erfahrungen:

  • Besucht ein Tantra-Seminar oder eine Paar-Retreat, um eure Sinnlichkeit und emotionale Verbindung im Kontakt mit anderen bewusst zu erkunden.
  • Erlebt gemeinsam neue Formen der Nähe und Berührung – ohne direkt mit anderen Personen intim zu werden.
  • Nutzt Workshops, um euch mit alternativen Beziehungsformen vertraut zu machen.

2. Langsame Annäherung an offene Beziehung:

  • Vereinbart eine „Testphase“ mit klaren Reflexionspunkten.
  • Beginnt mit offenen Gesprächen über Fantasien und Wünsche, bevor konkrete Erfahrungen folgen.

3. Regelmäßige Check-ins einplanen:

  • Führt Reflexionsgespräche über eure Erfahrungen.
  • Seid bereit, Vereinbarungen zu überdenken und anzupassen.
  • Erkennt an, dass sich Gefühle verändern können – Offenheit bedeutet auch Flexibilität.

Schritt 6

Offene Beziehung als Entwicklungsweg

Eine offene Beziehung ist kein Allheilmittel, sondern ein intensiver Wachstumsprozess. Sie kann eine Chance sein, sich selbst und den Partner besser kennenzulernen und wird definitiv Herausforderungen mit sich bringen.

Wichtigste Erkenntnisse aus diesem Beitrag:

Fazit aus den Fallbeispielen:

Beide Fallgeschichten zeigen, dass eine offene Beziehung viel Kommunikation, Klarheit und emotionale Reflexion erfordert.

Offene Beziehungen brauchen klare Absprachen – aber auch die Bereitschaft, sich gemeinsam immer wieder neu auf die emotionale Realität einzustellen.

Wenn ihr euch in diesen Geschichten wiederfindet …

Ob ihr eine offene Beziehung überlegt oder eine Krise durchlebt – manchmal hilft es, nicht allein mit diesen Themen zu sein. In meiner traumasensiblen Paarberatung begleite ich euch dabei, emotionale Sicherheit herzustellen und herauszufinden, was für euch wirklich funktioniert.

👉 Buche ein kostenloses Infogespräch und finde heraus, wie ihr eure Beziehung bewusst gestalten könnt.

FAQ

Häufig gestellte Fragen zum Thema

Nicht unbedingt. Eine offene Beziehung setzt eine stabile Basis, ehrliche Kommunikation und gegenseitiges Vertrauen voraus. Sie ist kein Mittel zur Rettung einer kriselnden Beziehung, sondern eine bewusste Entscheidung für eine alternative Beziehungsform.

Eifersucht ist normal und kein Zeichen des Scheiterns. Sie zeigt oft tiefere Ängste, etwa vor Verlust oder Ersetzbarkeit. Wichtig ist, offen über Gefühle zu sprechen, Unsicherheiten zu reflektieren und Vereinbarungen so zu gestalten, dass sich beide sicher fühlen.

Ja, klare Absprachen helfen, Missverständnisse und Verletzungen zu vermeiden. Themen wie Grenzen, Kommunikation und emotionale Bedürfnisse sollten frühzeitig besprochen und regelmäßig reflektiert werden. Ein Beziehungs-Manifest kann dabei helfen.

Hier ist ehrliche Reflexion wichtig: Warum möchte einer die Beziehung öffnen? Was löst es beim anderen aus? Falls starke Widerstände bestehen, sollte die Entscheidung nicht erzwungen werden. Eine Paarberatung kann helfen, herauszufinden, was beide wirklich brauchen.

Gefühle für andere sind nicht ungewöhnlich. Wichtig ist, darüber offen zu sprechen und gemeinsam zu überlegen, was das für eure Beziehung bedeutet. Manche Paare lassen emotionale Verbindungen zu, andere setzen hier Grenzen. Offenheit und Ehrlichkeit sind entscheidend.

Eine offene Beziehung sollte nicht auf Kosten eurer Verbindung gehen. Regelmäßige Check-ins, feste Zeiten für Nähe und Intimität sowie achtsame Kommunikation helfen dabei, eure Bindung zu schützen und weiter zu stärken.

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Lösung aus der Paarberatung

RELATAO Paartherapie: Foto von Andrea Völler
Andrea Völler

Die Suche nach einer erfüllenden Partnerschaft führte mich durch zwei Ehen mit drei mittlerweile erwachsenen Kindern und diversen Beziehungen. Ich durfte durch mein buntes Leben, meine Arbeit als Kita Leitung und der Arbeit mit meinen Klienten als Yogatherapeutin, viel über Menschen, Beziehungen und über die Liebe und ihre Hindernisse lernen.

Während meiner Yogalehrerausbildung habe ich erkannt, dass mein Körper nicht nur viel zu spüren, sondern auch viel über meine Gefühle zu erzählen hat.

Hier kamen die wichtigsten Erkenntnisse über mich selbst und damit auch der Weg zu einer erfüllenden Partnerschaft.

Gemeinsam mit Alexander freue ich mich Dich/Euch zu begleiten auf der Reise zu Dir selbst und/oder auf dem Weg zu einem leidenschaftlichen und heilsamen „Wir“.

Ausbildungen

Was dich erwartet:

Meine Therapiestunden richte ich sehr individuell nach Deinen/Euren Bedürfnissen aus.

Ich arbeite sowohl in Gesprächen, als auch mit Körperwahrnehmung, Atmung, Entspannung, Autosuggestion, Einzel- und Familienaufstellungen, individuelles Coaching sowie bei Bedarf mit spirituellen Beratungen in denen Mantras, Meditation und Rituale eine Rolle spielen.

Ich möchte dir helfen, deine individuellen, persönlichen und passenden Methoden zu finden, die du später weiterhin für dich anwenden kannst.

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Sexualberatung

Wenn's im Bett nicht mehr läuft

Wenn es im Bett „nicht (mehr) läuft“, kann es tausend Gründe dafür geben. Zum Beispiel können organische Ursachen der Grund sein. Deshalb ist es sinnvoll, zunächst mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen.

Wenn organische Ursachen nicht der Grund sind, finden wir oft Ursachen in Deiner persönlichen oder in Eurer partnerschaftlichen Geschichte. Häufig sind aber auch aktuelle Herausforderungen der Grund. Oder verinnerlichte Glaubenssätze. Oder, oder… Es lohnt sich also, auf der mentalen und psychischen Ebene zu forschen.

Manchmal reicht es schon aus, ein bisschen mehr über Anatomie und sexuelle Funktionen und Reaktionen zu wissen oder über die Ursachen häufiger sexueller Probleme und schon klappt es wieder.

Ganz oft sind Probleme in der Sexualität eng mit Kommunikationsproblemen verbunden. In der Beratung können wir uns dann gezielt darauf konzentrieren. Zum Beispiel wie man achtsam über Wünsche, Bedenken und Grenzen kommuniziert.

In jedem Fall werden wir lösungsorientiert vorgehen. Das heißt, dass Du Dir bzw. Ihr Euch konkrete Ziele setzt und wir gemeinsam Lösungen erarbeiten. Das können Techniken zur Stressbewältigung, zur Verbesserung der Intimität oder zur Steigerung des sexuellen Vergnügens sein.

In manchen Fällen ist es hilfreich, bestimmte Verhaltensmuster zu ändern und so Dir bzw. Euch die Möglichkeit zu geben, neue und schönere Erfahrungen zu machen. Dabei bekommst Du von mir Unterstützung bei der Entwicklung von Verhaltensweisen, die Intimität, emotionale Verbundenheit und gegenseitiges Verständnis zwischen Dir und Deiner Partnerin steigern.

Was auch immer wir tun: Ich möchte Euch einen sicheren Raum bieten, in dem Du frei über Ängste, Unsicherheiten oder gegebenenfalls traumatische Erfahrungen sprechen kannst.

RELATAO Paartherapie: Foto von Alexander Mereien
Alexander Mereien

Als Familienvater mit zwei erwachsenen Kindern und einem Kind im Teenager-Alter aus zwei verschiedenen Beziehungen habe ich viel über die Dynamiken in Partnerschaften gelernt. Bevor ich mehrere therapeutische Aus- und Fortbildungen absolviert habe, war ich auf einer tiefen und sehr intensiven Reise zu mir selbstDiesen reichen Wissensschatz möchte ich gerne mit dir bzw. euch teilen.

Ich würde mich freuen, dich bzw. euch ein Stück des Weges in eine glückliche, liebevolle und leidenschaftliche Partnerschaft begleiten zu dürfen.

Aus- und Fortbildungen

Was Dich erwartet:

Ich möchte einen Raum schaffen, der geprägt ist von Vertrauen, Sicherheit und Offenheit. In dem Deine Gedanken, Fantasien und bisherigen Erfahrungen willkommen sind. Ich werde dich bzw. euch ermutigen, eure Beziehungsdynamik zu erkunden und positive Veränderungen vorzunehmen.

Mein Beratungsansatz ist eine einfühlsame Begleitung. Wir werden gemeinsam Deine/Eure Bedürfnisse und Wünsche erkunden, offen über Grenzen sprechen und Eure Kommunikation vertiefen. Wir werden Intimität und Verbundenheit erforschen und Wege finden, Eure Beziehung zu stärken. Mein Ziel ist es, dass du dich bzw. ihr euch neu findet.

Ich vermittle kein Richtig oder Falsch, sondern unterstütze dich/euch, deinen/euren eigenen Weg zu finden und zu gehen.