Borderline-Beziehung

Zwischen Nähe und Chaos – Wege aus der emotionalen Achterbahn

Ein traumasensibler Weg für den Umgang mit instabilen Beziehungsmustern

Lesezeit: 12 Minuten

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Alexander Mereien

Paar- und Sexualtherapeut
Gründer von Relatao.de

Autor:

Beitrag erstellt:

27. Dezember 2024

Warum sind Borderline-Beziehungen so herausfordernd?

Manche Beziehungen fühlen sich an wie ein nicht enden wollender Sturm – intensive Gefühle, häufige Konflikte, und Momente, in denen alles zu zerbrechen droht. Vielleicht kennst du das auch: Der Wechsel zwischen tiefer Verbundenheit und plötzlicher Distanz lässt dich zweifeln, ob ihr wirklich zusammenpasst.

Diese Dynamik wird oft als „Borderline-Beziehung“ bezeichnet. Hinter dieser Beschreibung stecken emotionale Muster, die für beide Partner anstrengend sein können. Doch was wirklich dahinterliegt, und wie ihr als Paar wieder Stabilität und Vertrauen finden könnt, wollen wir hier beleuchten.

„Jede Beziehung zeigt uns einen Spiegel unserer innersten Wunden. Der Weg zur Heilung beginnt, wenn wir lernen, diesen Spiegel mit Mitgefühl zu betrachten.“

RELATAO: Bipolare Beziehung und emotionale Achterbahn einer Beziehung

Was ist eine Borderline-Beziehung?

Emotionale Achterbahn: Nähe und Distanz im ständigen Wechsel

Eine Borderline-Beziehung wird häufig mit intensiven, aber instabilen Dynamiken assoziiert. Es gibt Phasen großer Nähe, die plötzlich von Konflikten oder Rückzug abgelöst werden. Diese Schwankungen entstehen oft durch:

Das Missverständnis „Borderline“: Warum der Begriff oft falsch verwendet wird

Der Begriff „Borderline-Beziehung“ wird im Alltag häufig unscharf oder irreführend verwendet. Viele Menschen nutzen ihn, um Beziehungen zu beschreiben, die sie als emotional schwierig, instabil oder konfliktreich erleben. Dabei steckt hinter diesen Dynamiken nicht zwangsläufig eine diagnostizierte Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Dieses Missverständnis entsteht oft aus einer Kombination aus fehlendem Wissen über psychische Störungen und einer stark vereinfachten Darstellung von „toxischen“ Beziehungen.

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) fällt im internationalen Klassifikationssystem der Krankheiten ICD-10 unter die Kategorie der Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (F60) und “gehen beinahe immer mit ausgeprägten persönlichen Leiden und sozialen Beeinträchtigungen einher.” (Zitat nach ICD-10)

Im ICD-10 wird die emotional instabile Persönlichkeitsstörung (F60.3) in zwei Untertypen unterteilt: impulsiver Typ und Borderline-Typ. Der Borderline-Typ (F60.31) wird dabei spezifischer beschrieben.

Kriterien des impulsiven Typs

Neben den allgemeinen Kriterien für eine Persönlichkeitsstörung müssen mindestens drei der folgenden Merkmale vorliegen, darunter eines der ersten beiden:

  1. Deutliche Tendenz, unerwartet und ohne Berücksichtigung der Konsequenzen zu handeln (Impulsivität).
  2. Deutliche Tendenz zu Streitereien und Konflikten mit anderen, insbesondere wenn impulsive Handlungen unterbrochen oder kritisiert werden.
  3. Neigung zu Wutausbrüchen oder Gewalt, mit Unfähigkeit, diese zu kontrollieren.
  4. Schwierigkeiten, langfristige Pläne und Ziele einzuhalten.
  5. Unbeständige und launisches Stimmung.
Zusätzliche Kriterien für den Borderline-Typ

Für die Diagnose des Borderline-Typs (F60.31) müssen zusätzlich mindestens zwei der folgenden Merkmale vorliegen:

  1. Störungen und Unsicherheit bezüglich des eigenen Selbstbildes, Ziele und inneren Präferenzen (einschließlich sexueller).
  2. Neigung, sich auf intensive aber instabile Beziehungen einzulassen, oft mit der Folge von emotionalen Krisen.
  3. Übertriebene Bemühungen, ein tatsächliches oder vermeintliches Verlassenwerden zu vermeiden.
  4. Wiederholte Drohungen oder Handlungen mit Selbstbeschädigung.
  5. Anhaltendes Gefühl von innerer Leere.

Zusammenfassend heißt das: Der Borderline-Typ wird durch eine tiefgreifende emotionale Instabilität und ein instabiles Selbstbild geprägt. Betroffene erleben oft einen Wechsel zwischen intensiven Bindungen und Angst vor Verlassenwerden. Selbstverletzendes Verhalten und Impulsivität sind häufige Merkmale. Das sind alles sehr schwerwiegende Probleme, die nicht leichtfertig ausgesprochen werden sollten.

Bitte keine Selbstdiagnosen! Die Diagnose sollte stets von qualifizierten Fachpersonen gestellt werden und basiert auf einer umfassenden Untersuchung der Symptome über einen längeren Zeitraum hinweg.

Nicht jede instabile Beziehung ist eine Borderline-Beziehung

Es gibt viele Gründe, warum eine Beziehung herausfordernd sein kann – darunter ungelöste Konflikte, persönliche Unsicherheiten oder unterschiedliche Bindungsmuster. Doch nicht jede Beziehung, die als „emotional turbulent“ empfunden wird, ist automatisch mit Borderline verbunden. Der Begriff wird zu oft pauschal genutzt, um Beziehungen zu beschreiben, die sich durch starke Nähe-Distanz-Schwankungen, häufige Konflikte und emotionaler Dramatik auszeichnen.

Warum das problematisch ist:

Das Label „Borderline“ kann stigmatisierend sein, besonders wenn es auf einen Partner oder die gesamte Beziehung projiziert wird, ohne dass eine fundierte Diagnose vorliegt. Menschen fühlen sich dadurch häufig missverstanden oder auf ein einzelnes Verhaltensmuster reduziert.

Emotional herausfordernde Beziehungen: Was steckt wirklich dahinter?

Emotionale Instabilität in einer Beziehung kann viele Ursachen haben, die nicht unbedingt mit einer psychischen Störung zusammenhängen. Häufig sind folgende Themen beteiligt:

Traumatische Erfahrungen und Bindungsmuster
Stress und Konfliktverhalten
Persönlichkeitsmerkmale

Die Gefahr von Stigmatisierung

Wenn jemand eine Beziehung oder einen Partner als „borderline“ bezeichnet, kann das erhebliche Auswirkungen haben:

PRAXISBEISPIEL

Anna beschreibt ihren Partner Paul als „definitiv Borderline“. Er sei liebevoll, dann plötzlich kalt, oft wütend und unsicher. Tatsächlich zeigt Paul jedoch keine klassischen Merkmale der Borderline-Persönlichkeitsstörung, sondern kämpft mit alten Bindungsängsten aus einer früheren Beziehung. Annas pauschales Urteil sorgt jedoch dafür, dass Paul sich falsch verstanden fühlt und beide noch stärker in Konflikte geraten.

Warum wird „Borderline“ so oft falsch verstanden?

Medien und Popkultur

In Filmen, Serien und sozialen Medien wird „Borderline“ oft als Synonym für unberechenbares oder dramatisches Verhalten verwendet. Diese vereinfachten Darstellungen führen dazu, dass der Begriff inflationär gebraucht wird – auch in Kontexten, die nichts mit der klinischen Definition zu tun haben.

Komplexität der Diagnose

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine komplexe Diagnose, die eine fundierte, professionelle Einschätzung erfordert. Laien tendieren jedoch dazu, das Wort als „Schublade“ für unerklärliches oder schwieriges Verhalten zu verwenden.

Unbewusste Projektionen

Oftmals neigen Menschen dazu, eigene Unsicherheiten oder Ängste auf den Partner zu projizieren. Das Etikett „Borderline“ dient dann als Erklärung für die Schwierigkeiten in der Beziehung, ohne die tatsächlichen Ursachen zu hinterfragen.

Eine traumasensible Sichtweise: Was steckt hinter dem Verhalten?

Anstatt eine Beziehung vorschnell als „Borderline-Beziehung“ zu etikettieren, lohnt es sich, mit einer traumasensiblen Perspektive tiefer zu schauen:

Das Potenzial von herausfordernden Beziehungen

Es ist wichtig zu verstehen, dass herausfordernde Beziehungen – auch solche, die fälschlicherweise als „Borderline“ beschrieben werden – Chancen für persönliches und gemeinsames Wachstum bieten.

Indem ihr die Ursachen eurer Muster erkennt, könnt ihr lernen:

Fazit: Das Missverständnis „Borderline“ zeigt, wie schnell Menschen schwierige Beziehungsmuster kategorisieren, ohne deren wahre Ursachen zu betrachten. Eine traumasensible Perspektive hilft, Missverständnisse zu vermeiden und einen Weg zu mehr Verständnis und Heilung zu finden. Euer Weg beginnt damit, nicht nach Etiketten zu suchen, sondern nach echter Verbindung.

Die Rolle von Trauma in Borderline-Beziehungen

Trauma und Bindung

Menschen mit traumatischen Erfahrungen – besonders in der Kindheit – entwickeln oft unsichere Bindungsmuster. In Beziehungen zeigt sich dies durch:

Eine traumasensible Perspektive hilft, diese Dynamiken zu verstehen. Es geht nicht darum, jemanden zu „beschuldigen“, sondern gemeinsam die Ursachen zu erkennen.

Traumasensible Paartherapie: Ein Ansatz für Heilung

Traumasensible Paartherapie kann helfen, traumatische Muster zu identifizieren und zu lösen. In der Paartherapie entsteht ein Raum, in dem beide Partner sicher ihre Emotionen erkunden und neue Wege der Verbindung finden können.

Praktische Tipps: Wie ihr Stabilität in eure Beziehung bringt

1. Achtsamkeit: Der erste Schritt zu mehr Klarheit

  • Übt, eure Gefühle wahrzunehmen, ohne sie sofort zu bewerten oder darauf zu reagieren.
  • Eine einfache Übung: Nehmt euch jeden Abend 5 Minuten, um zu spüren, wie euer Körper sich anfühlt. Seid neugierig: Gibt es Anspannung, Unruhe oder Ruhe?

2. Versteht eure Trigger

  • Identifiziert gemeinsam Situationen, die Konflikte auslösen.
  • Beispiel: „Wenn du dich zurückziehst, habe ich das Gefühl, dass ich dir egal bin.“ Solche Muster sind oft Überbleibsel alter Verletzungen und nicht die Realität der Beziehung.

3. Setzt klare Grenzen

  • Grenzen schaffen Sicherheit. Ein Beispiel: „Wenn wir streiten, möchte ich eine kurze Pause machen, bevor wir weitersprechen.“
  • Grenzen helfen, emotionale Eskalationen zu vermeiden.

4. Holt euch Unterstützung

Eine traumasensible Paartherapie bietet euch einen geschützten Rahmen, um eure Muster zu verstehen und neue Wege zu gehen. Systemische, emotionsfokussierte und körperorientierte Ansätze können euch dabei unterstützen, die Verbindung zu vertiefen.

PRAXISBEISPIEL: Mia und Tom

Mia und Tom kamen in die Therapie, weil ihre Beziehung von ständigen Konflikten geprägt war. Mia fühlte sich oft ungeliebt, wenn Tom nach einem Streit Zeit für sich wollte. Tom hingegen erlebte Mias Vorwürfe als überwältigend und zog sich immer mehr zurück.

In der gemeinsamen Arbeit lernte Mia, ihre Gefühle von Unsicherheit frühzeitig zu erkennen und zu benennen, bevor sie in Wut umschlugen. Tom erkannte, dass sein Rückzug Mias Angst verstärkte, und konnte sich klarer ausdrücken: „Ich brauche kurz Zeit, aber ich komme zurück.“

Nach einigen Sitzungen berichteten beide, dass sie sich zum ersten Mal verstanden fühlten – und ihre Beziehung stabiler wurde.

Fazit: Mut zur Veränderung

Eine Borderline-Beziehung bzw. das, was der Volksmund darunter versteht, kann herausfordernd sein, aber sie ist auch eine Chance für Wachstum. Indem ihr eure Dynamiken versteht und alte Wunden heilt, könnt ihr eine tiefere Verbindung zueinander aufbauen. Der erste Schritt ist oft, sich Unterstützung zu holen und die Bereitschaft mitzubringen, an euch zu arbeiten.

Unsere Einladung an dich

Wenn du dich in diesem Text wiederfindest, möchten wir dich ermutigen, dich bei uns zu melden. Gemeinsam finden wir heraus, wie du und dein Partner einen Weg aus der emotionalen Achterbahn finden könnt. Buche hier dein kostenloses Infogespräch und starte deinen Weg zu einer stabileren Beziehung.

FAQ

Häufig gestelle Fragen zu Boderline-Beziehungen

Eine Borderline-Beziehung beschreibt eine Partnerschaft, in der häufig extreme Schwankungen zwischen Nähe und Distanz auftreten. Solche Beziehungen sind oft von intensiven Emotionen, Konflikten und Unsicherheiten geprägt. Allerdings ist der Begriff kein klinischer Begriff und nicht jede instabile Beziehung hängt mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung zusammen.

Ja, eine Borderline-Beziehung kann funktionieren, wenn beide Partner bereit sind, an sich zu arbeiten. Professionelle Unterstützung, wie eine traumasensible Paartherapie, kann helfen, destruktive Muster zu erkennen, Trigger zu entschärfen und gesunde Kommunikationsstrategien zu entwickeln.

Typische Anzeichen sind:

  • Starke Nähe-Distanz-Schwankungen.
  • Häufige Konflikte, die eskalieren und existenziell wirken.
  • Angst vor Verlassenwerden oder emotionale Überforderung.
  • Impulsives Verhalten, wie plötzliche Trennungsandrohungen.

Diese Dynamiken können, müssen aber nicht, mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung zusammenhängen.

Nicht unbedingt. Ein widersprüchliches Verhalten kann viele Ursachen haben, wie z. B. alte Bindungsverletzungen, Stress oder Unsicherheiten. Nur eine qualifizierte Fachperson kann feststellen, ob eine Borderline-Persönlichkeitsstörung vorliegt. Pauschale Zuschreibungen können schädlich und stigmatisierend sein.

  • Bleibe ruhig und vermeide impulsive Reaktionen.
  • Kommuniziere klar, ohne Vorwürfe zu machen.
  • Setze gesunde Grenzen, um Eskalationen zu vermeiden.
  • Suche Unterstützung durch eine Paartherapie oder ein therapeutisches Coaching.

Überforderung ist in instabilen Beziehungen häufig. Hilfreich sind:

  • Selbstfürsorge: Sorge für deine eigenen emotionalen und körperlichen Bedürfnisse.
  • Unterstützung durch Freunde, Familie oder einen Therapeuten.
  • Gespräche mit deinem Partner über deine Gefühle und Grenzen.

Das hängt von der Situation ab. Wenn die Beziehung trotz aller Bemühungen destruktiv bleibt oder du dich dauerhaft unwohl fühlst, könnte eine Trennung eine Option sein. Eine Paartherapie kann helfen, diese Entscheidung bewusst und respektvoll zu treffen.

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist behandelbar, aber es handelt sich um einen langfristigen Prozess. Mit gezielter Therapie können Betroffene lernen, ihre Emotionen besser zu regulieren und stabilere Beziehungen zu führen.

Ja, du kannst:

  • Verständnis für die zugrunde liegenden Ängste und Verletzungen deines Partners entwickeln.
  • Klar kommunizieren und auf Eskalationen nicht impulsiv reagieren.
  • Gemeinsam eine Therapie in Betracht ziehen.
  • Gleichzeitig auf deine eigenen Bedürfnisse achten, um dich nicht selbst zu verlieren.

Eine traumasensible Paartherapie hilft, die tieferen Ursachen der Konflikte zu verstehen, z. B. alte Verletzungen oder Bindungsmuster. Sie schafft einen sicheren Raum, in dem beide Partner ihre Emotionen ausdrücken und lernen können, neue, gesündere Verhaltensmuster aufzubauen.

Eine toxische Beziehung ist ein allgemeiner Begriff für Partnerschaften, in denen destruktive Verhaltensweisen wie Manipulation oder Gewalt dominieren. Eine Borderline-Beziehung hingegen ist oft von intensiven Emotionen und inneren Konflikten geprägt, die auf tieferliegende Ängste oder psychische Belastungen hinweisen.

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RELATAO Paartherapie: Foto von Andrea Völler
Andrea Völler

Die Suche nach einer erfüllenden Partnerschaft führte mich durch zwei Ehen mit drei mittlerweile erwachsenen Kindern und diversen Beziehungen. Ich durfte durch mein buntes Leben, meine Arbeit als Kita Leitung und der Arbeit mit meinen Klienten als Yogatherapeutin, viel über Menschen, Beziehungen und über die Liebe und ihre Hindernisse lernen.

Während meiner Yogalehrerausbildung habe ich erkannt, dass mein Körper nicht nur viel zu spüren, sondern auch viel über meine Gefühle zu erzählen hat.

Hier kamen die wichtigsten Erkenntnisse über mich selbst und damit auch der Weg zu einer erfüllenden Partnerschaft.

Gemeinsam mit Alexander freue ich mich Dich/Euch zu begleiten auf der Reise zu Dir selbst und/oder auf dem Weg zu einem leidenschaftlichen und heilsamen „Wir“.

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Was dich erwartet:

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Ich arbeite sowohl in Gesprächen, als auch mit Körperwahrnehmung, Atmung, Entspannung, Autosuggestion, Einzel- und Familienaufstellungen, individuelles Coaching sowie bei Bedarf mit spirituellen Beratungen in denen Mantras, Meditation und Rituale eine Rolle spielen.

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Wenn's im Bett nicht mehr läuft

Wenn es im Bett „nicht (mehr) läuft“, kann es tausend Gründe dafür geben. Zum Beispiel können organische Ursachen der Grund sein. Deshalb ist es sinnvoll, zunächst mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen.

Wenn organische Ursachen nicht der Grund sind, finden wir oft Ursachen in Deiner persönlichen oder in Eurer partnerschaftlichen Geschichte. Häufig sind aber auch aktuelle Herausforderungen der Grund. Oder verinnerlichte Glaubenssätze. Oder, oder… Es lohnt sich also, auf der mentalen und psychischen Ebene zu forschen.

Manchmal reicht es schon aus, ein bisschen mehr über Anatomie und sexuelle Funktionen und Reaktionen zu wissen oder über die Ursachen häufiger sexueller Probleme und schon klappt es wieder.

Ganz oft sind Probleme in der Sexualität eng mit Kommunikationsproblemen verbunden. In der Beratung können wir uns dann gezielt darauf konzentrieren. Zum Beispiel wie man achtsam über Wünsche, Bedenken und Grenzen kommuniziert.

In jedem Fall werden wir lösungsorientiert vorgehen. Das heißt, dass Du Dir bzw. Ihr Euch konkrete Ziele setzt und wir gemeinsam Lösungen erarbeiten. Das können Techniken zur Stressbewältigung, zur Verbesserung der Intimität oder zur Steigerung des sexuellen Vergnügens sein.

In manchen Fällen ist es hilfreich, bestimmte Verhaltensmuster zu ändern und so Dir bzw. Euch die Möglichkeit zu geben, neue und schönere Erfahrungen zu machen. Dabei bekommst Du von mir Unterstützung bei der Entwicklung von Verhaltensweisen, die Intimität, emotionale Verbundenheit und gegenseitiges Verständnis zwischen Dir und Deiner Partnerin steigern.

Was auch immer wir tun: Ich möchte Euch einen sicheren Raum bieten, in dem Du frei über Ängste, Unsicherheiten oder gegebenenfalls traumatische Erfahrungen sprechen kannst.

RELATAO Paartherapie: Foto von Alexander Mereien
Alexander Mereien

Als Familienvater mit zwei erwachsenen Kindern und einem Kind im Teenager-Alter aus zwei verschiedenen Beziehungen habe ich viel über die Dynamiken in Partnerschaften gelernt. Bevor ich mehrere therapeutische Aus- und Fortbildungen absolviert habe, war ich auf einer tiefen und sehr intensiven Reise zu mir selbstDiesen reichen Wissensschatz möchte ich gerne mit dir bzw. euch teilen.

Ich würde mich freuen, dich bzw. euch ein Stück des Weges in eine glückliche, liebevolle und leidenschaftliche Partnerschaft begleiten zu dürfen.

Aus- und Fortbildungen

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Mein Beratungsansatz ist eine einfühlsame Begleitung. Wir werden gemeinsam Deine/Eure Bedürfnisse und Wünsche erkunden, offen über Grenzen sprechen und Eure Kommunikation vertiefen. Wir werden Intimität und Verbundenheit erforschen und Wege finden, Eure Beziehung zu stärken. Mein Ziel ist es, dass du dich bzw. ihr euch neu findet.

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